Eine kritische Betrachtung der Tunguska-Forschung

Viele Forscher treffen für ihre Hypothesen Annahmen, die weder durch Zeugenaussagen, noch durch Fakten begründet sind. Genau darum geht es in diesem Artikel.

Viele Forscher nehmen für Ihre Hypothesen durch nichts begründete "Dinge" an. Sie machen sich damit jedoch genauso unglaubwürdig, wie die Ufologen, die nicht von dem Gedanken lassen können, dass damals ein außerirdisches Raumschiff explodiert ist. Schauen wir einmal etwas genauer hin.

Meteoriten und andere feste kosmische Körper

Die kinetische Energie in einem sich bewegenden Körper ist ist wie folgt definiert: W = v * v * m/2. Logisch, dass die Energie ja irgendwo herkommen muss, nur: Es ergibt sich ein relativ großer Körper mit einer noch größeren Geschwindigkeit von mehr als 15 km/s. Tatsächlich jedoch wurde nichts dergleichen beobachtet.

Kometen

Ein Körper mit der geringen Dichte eines Kometenkernes würde keine 300 km weit durch die dichtesten Schichten der Atmosphäre fliegen, schon gar nicht mit Überschallgeschwindigkeit: Infolge des Staudrucks würde er auseinanderbrechen.

Gasexplosion

Zeugenaussagen wurden hier total außen vor gelassen.

Außerirdisches Raumschiff

Der russische Offizier Kasantzew erfand das Außerirdische Raumschiff lediglich zu dem einen Zweck: Er wollte die Jugend anregen zu eigenen Forschungen zum Ereignis.

Der Physiker Solotow hingegen hielt überhaupt nichts von der Raumschiffgeschichte. Auch dieser Fakt wird in den Medien sehr oft falsch dargestellt.

War es überhaupt ein kosmischer Körper?

Bis heute ist kein kosmischer Körper bekannt, welcher die Flugeigenschaften des Tunguska-Körpers aufweist, der in dichten Schichten der Atmosphäre eine Strecke von über 900km zurücklegt mit einer Geschwindigkeit von 0.5km/s .. 2km/s

Zeugen beschreiben die Fakten...

Bis Mitte der letzten Jahrhunderts waren strahlgetriebene Flugkörper, die mit Überschallgeschwindigkeit fliegen genauso unbekannt, wie atomare Explosionen. Auch der Überschallknall war unbekannt.

Zahlreiche Zeugen, die damals befragt wurden, beschrieben also etwas für sie völlig Unbekanntes. Insgesamt ergibt sich aus deren Berichten jedoch ein schlüssiges Bild was nicht nur schlechthin gedeutet werden kann, sondern für die wissenschaftliche Forschung eine fundierte Grundlage ist.

...Wissenschaftler werten sie aus

Es gibt nur sehr wenige Wissenschaftler, die sich ernsthaft mit den Aussagen der Zeitzeugen befasst haben und diese in ihre Forschung einbeziehen. Es ist hauptsächlich der Verdienst des Physikers Solotow, dass der Explosionsmechanismus überhaupt aufgeklärt wurde unter Einbeziehung der wichtigsten Zeugenaussagen.

Dennoch bleibt die Herkunft des Tunguska-Körpers ein Rätsel. Die Urgroßmutter eines Bekannten von mir war damals auch Zeuge des Ereignisses. Sie sagte vor ein paar Jahren über den Tunguska-Körper, mit dem heutigen technischen Wissen: Es war eine Rakete mit Strahltriebwerk, die einen Kondensstreifen hinterließ.

Fragwürdiger Journalismus

Die News des heutigen Tages (30.6.2008) referenzieren Artikel sogenannter wissenschaftlicher Journale. Alle Meldungen beginnen mit der Aussage, dass vor 100 Jahren ein Meteorit in Sibirien eingeschlagen ist. Andererseits berichten Journale von einem Körper geringer Dichte, weil: Es wurden ja keine Bruchstücke gefunden. Die Zahlreichen Augenzeugen werden in den Artikeln kaum erwähnt und wenn, werden sie als unglaubwürdig hingestellt.

Entgegen einer wissenschaftlichen Berichterstattung wird das Thema "Impakt kosmischer Körper" endlos polemisiert und die Auswirkungen möglicher Impakte in den buntesten Farben geschildert, ja logisch, das ist ja das was die breite Masse hören oder lesen will. Den Lesern wird suggeriert, dass das Rätsel heute nur mit Computer-Simulationen lösbar ist und so weiter und so fort.

Eines ist mir heute wieder klar geworden: Es ist erschreckend, wie einfach es ist, über die Medien einen Großteil der Bevölkerung zu manipulieren. Das weckt Erinnerungen an zurückliegende Ereignisse, beispielsweise die Berichterstattung zur Apollo-Story Ende der 60er Jahre.

Die grundlegende Falschheit der heutigen Meldungen

--besteht darin, dass zwar alle einhellig die Energiemenge der Explosion angeben, jedoch geflissentlich verschweigen, woher diese Zahl kommt. Freilich klingt das gut für eine Schlagzeile: Mit der Kraft von 1.000 Hiroshima-Bomben explodierte das Geschoss aus dem Weltraum ....

Wenn Sie, lieber Leser meine Artikel zum Thema aufmerksam gelesen haben, wissen Sie, dass diese Zahl nur von einem Forscher ermittelt wurde: A. W. Solotow, dem Physiker, der diese Explosion bis ins kleinste Detail analysiert hat.

Journalisten, die Angaben zur Energiemenge machen, ohne die Verdienste A.W. Solotow's zu würdigen, ja, diesen genialen Forscher auch noch verunglimpfen und als Ufo-Spinner hinstellen, sollten sich was schämen.


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