Gut gemischt oder scheibchenweise aufgelegt wird ein Tomatensalat
Französisches Sprichwort, sinngemäß in Stichpunkten:
Das Genie wählt die Zutaten aus, der Geizhals kippt Essig darüber, der Verschwender übergießt das mit Öl und ein Idiot mischt alles durcheinander.
Hier gibt es sehr viel Spielraum, die Tomaten gewürfelt, in Scheiben, mit oder ohne Zwiebeln, mit oder ohne Knoblauch, stets jedoch kräftig gewürzt mit Pfeffer und Salz, gut abgestanden und durchgezogen, so dass der Saft aus den Tomaten austritt. Zum Abrunden kommt hier auch noch eine Prise Zucker dran.
Feta oder Mozarella passt auch, je nach Anforderung. Gut durchmischen und mindestens eine Stunde ziehen lassen. Tipp: Kurz vor dem Servieren einen Schuss Apfelessig darüberspritzen und einen guten Schluck Olivenöl.
Diese Raffinesse lernte ich erstmals 1993 in der Provence kennen. Die Tomaten werden in dünne Scheiben geschnitten und auf einem Tellerchen ausgebreitet. Je nach Geschmack kommen da, ebenfalls in dünnen Scheiben, die Zwiebeln drauf.
Das Alles wird kurz vor dem Servieren mit einer Soße übergossen, die es in sich hat: Eine Soße mit viel Senf und richtig sauer! Das genaue Rezept für diese Soße bleibt ein Geheimnis, probieren Sie auch mal eine Mayonaise, gestreckt mit Senf oder Weinessig.
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